Sonntags morgens essen wir gerne ein herzhaftes Bauernfrühstück. Eine richtige Landfrau backt selbstverständlich ihr Brot dafür selbst – zumindest hin und wieder. Kürzlich habe ich das folgende Rezept für Kartoffelbrot ausprobiert:
Kartoffelbrot
500 g Kartoffeln, mehlig kochend
200 g Weizenmehl
175 g Roggenmehl
1 Päckchen Trockenhefe/1 Würfel Frischhefe
1,5 TL Salz
Kartoffeln kochen, entweder als Salzkartoffeln oder Pellkartoffeln. Die abgepellten Kartoffeln stampfen oder durch die Kartoffelpresse drücken. 100 ml des Kochwassers zurückbehalten und mit dem Salz unterheben, abkühlen lassen.
Mehl und Hefe in eine Schüssel geben, die Kartoffelmasse dazugeben, zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Das geht am besten in einer Küchenmaschine mit Knethaken. Wichtig ist, dass das Gerät ausreichend Power besitzt, um schwere Teige zu kneten. Ich nutze seit Jahren die Bosch Mum 4405 – ein absoluter Klassiker, der sich, egal um welche Teigart es ging, immer bewährt hat:
Den Teig ca. 2 Stunden an einem warmen Ort gehen lassen. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche abschließend noch einmal durchkneten. Den Teig auf ein Backblech geben, anschließend noch einmal 30 Minuten gehen lassen.
Den Ofen auf 240 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Das Backblech hineingeben, gleichzeitig eine Tasse Wasser auf den Backofenboden schütten. Danach sollte man möglichst schnell die Backofentür schließen. Nach 10 Minuten die Temperatur auf 180 Grad herunterstellen und weitere 50 Minuten weiter backen. Wenn das Brot beim Klopfen auf die Unterseite hohl klingt, ist es perfekt und kann zum Auskühlen auf ein Kuchengitter gegeben werden. Das Kartoffelbrot sollte am Besten erst angeschnitten werden, wenn es nur noch lauwarm ist, da es dann schön knusprig bleibt.
Dazu passt selbstgemachte Kräuterbutter – einfach weiche Butter oder für die vegane Variante Margarine, mit gehackten Kräutern, durchgepressten Knoblauchzehen und Salz vermischen – köstlich!
Das Kartoffelbrot lagert man bevorzugt im Brotkasten.
Eine Kartoffelpresse ist hier natürlich unentbehrlich. Ich habe schon seit Jahren diese hier im Einsatz:
Das robuste Produkt aus Edelstahl ist nahezu unverwüstlich, spülmaschinengeeignet, in seine Einzelteile zerlegbar und einfach zu bedienen.
Zu einem gemütlichen Landfrauenfrühstück darf selbstverständlich das passende Geschirr nicht fehlen. Seit Jahren erfreue ich mich an diesen Produkten von Zeller Keramik:
Zeller Keramik Teller Hahn und Henne 25,00 cm*
Zeller Keramik Obertasse Hahn und Henne 0,25l*
Hier sind exemplarisch nur Teller und Tasse aufgeführt. Die Firma Zeller Keramik fertigt natürlich auch Kaffeebecher, Untertassen, Kannen, Vasen, Zuckerdosen und Milchkännchen, Eierbecher usw. usw. Das Geschirr ist spülmaschinengeeignet, formschön und ein echter Klassiker, der schon lange hergestellt wird und sich immer noch großer Beliebtheit erfreut.
Das Landfrauenfrühstück kann also ganz stilecht genossen werden. Dazu noch ein leckeres Frühstücksei von Hühnern aus artgerechter Haltung (zum Thema eigene Hühner-Haltung findest du hier nützliche Infos) und eine selbstgemachte Marmelade mit Früchten aus dem eigenen Garten, und schon ist alles vorhanden für ein gemütliches und rustikales Frühstück.
Autorin: Liane
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